Zeitschrift:

Außeruniversitäre Aktion. Wissenschaft und Gesellschaft im Gespräch

Gesellschaftskritiken gibt es auch außerhalb der Universität, doch wo sie (überhaupt) in den Wissenschaften auftauchen, finden sie meist nicht ihres Eigenwertes wegen Beachtung, sondern werden als Beispiele für die eigene Theoriebildung verwendet und in die bestehende universitäre Artikulationsform eingepasst. Diesem Einhegungsprozess soll mit der Zeitschrift Außeruniversitäre Aktion etwas entgegengesetzt werden: Das Ziel liegt darin, den sozial- und geisteswissenschaftlichen Diskurs für die außeruniversitäre Literatur, das außeruniversitär bestehende Denken, aber auch für kritische Praxisformen und deren Eigendynamik zu öffnen.

Die Zeitschrift wird herausgegeben von Dilek Divan und Paul*A Helfritzsch, unter Mithilfe des Beirats.

Die zweite Ausgabe kann hier heruntergeladen werden.

Wissenschaftliches Netzwerk „Argumentieren in der Schule“

Das Formulieren, Analysieren und Bewerten von Argumenten steht als Kernkompetenz freier und kritischer Bürger*innen zurecht im Zentrum der Bildungsziele von Universitäten und Schulen.

Das Ziel des Netzwerks „Argumentieren in der Schule“ ist es, die Argumentationsdidaktik an der Schnittstelle zwischen Fachdidaktik und Fachwissenschaft systematisch zu untersuchen. Hier streben wir zudem eine enge Verzahnung unserer Forschung mit konkreten schulpraktischen Initiativen an.

Im Netzwerk arbeiten Wissenschaftler*innen und Lehrer*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Arbeit des Netzwerks wird seit 2019 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Kontaktperson am Institut für Philosophie der Universität Wien: Donata Romizi.